Urlaub mit Hund am Gardasee – worauf achten?

Der Gardasee See mit Bergen und Landschaft
Wir können uns alle nur schwer von unseren Lieblingen trennen. Somit müssen unsere Hunde auch mit in den verdienten Urlaub. Doch vor Reiseantritt, sollte man sich erkundigen, ob es Hundehotels gibt und die Seen für unsere Vierbeiner freigegeben sind. Foto: pixabay.com / Barni1

Für Hundebesitzer geht es selten alleine in den Urlaub. Den geliebten Vierbeiner dabei zu haben, ist für viele während der Urlaubszeit das Größte, ebenso wie für den tierischen Freund selbst. Wer seinen Urlaub am Gardasee zusammen mit seinem Hund genießen möchte, sollte jedoch auf ein paar Dinge achten. Ist er überall willkommen? Darf der Vierbeiner ohne Bedenken baden gehen und was ist noch wichtig?

Badeträume für Vierbeiner – Die Hundestrände des Gardasees

Besucher des Gardasees haben vor allem im Sinn, in dem etwa 370 Quadratkilometer großen See baden zu gehen. Doch darf der Hund hier eigentlich mit? Ein großer Vorteil besteht darin, dass es rund um den Gardasee eine Menge sogenannter Hundestrände gibt. Hier können sowohl Besitzer als auch Hunde problemlos baden gehen.

In den Vordergrund tritt hierbei vor allem „Bau Beach“, ein Hundestrand, der gut ausgeschildert ist und etwa 1.000 Quadratmeter zum Toben bietet. Einziges Manko: Der Besuch hier ist kostenpflichtig. Für Herrchen oder Frauchen stehen zusätzlich Liegeplätze zur Verfügung. Sonnenschirme und sanitäre Anlagen machen den Aufenthalt angenehm.

Doch der Gardasee bietet noch weitere Hundestrände, die man jederzeit besuchen kann. Darunter welche in:

  • Toscolano-Maderno
  • Saló
  • Lago di Ledro
  • Peschiera del Garda
  • Brenzone
  • Gargnano
  • Lazise
  • Moniga del Garda
  • Torri del Benaco

Der Zutritt zu diesen Hundestränden ist in der Regel kostenfrei möglich, lediglich der Komfort ist bei den meisten nicht so gut wie am „Bau Beach“. Einige von ihnen sind sogar umzäunt, so dass der tierische Freund nach Herzenslust spielen und laufen kann. Sie alle sind in jedem Fall ein gutes Anlaufziel, insbesondere bei einer Rundreise um den Gardasee.

Vorkehrungen für den Besuch am Gardasee

Dass nicht nur Körbchen und Fressnapf zum Reisegepäck des Vierbeiners gehören, ist jedem Hundebesitzer klar. Für eine Rundreise um den Gardasee ist es wichtig, dass stets Leine und Maulkorb griffbereit in der Tasche liegen. Insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden besteht Leinenzwang. Selbstverständlich sollte außerdem die Mitnahme des EU-Ausweises sein und dass der Hund im Vorfeld gechipt wurde. Mindestens gegen Tollwut sollte er geimpft sein, idealerweise mindestens drei Wochen vor Reiseantritt. Vor der Infizierung mit etwaigen Mittelmeerkrankheiten schützt ein entsprechendes Floh- und Zeckenhalsband, wahlweise auch ein geeignetes Spot-On.

Hundefreundliche Unterkunft finden

Selbstverständlich sollte auch die Unterkunft entsprechend haustierfreundlich sein. Zwar gibt es rund um den Gardasee viele Pensionen und Hotels, welche die Mitnahme eines Vierbeiners erlauben, es ist jedoch stets empfehlenswert, die Unterkunft schon vor Reiseantritt zu buchen.

Ein geeignetes Domizil zu finden, ist dabei nicht besonders schwer. Einige Anbieter dulden das Haustier nicht nur, es ist sogar deutlich erwünscht. Trotzdem sollte man kein Risiko eingehen und im Voraus die nötige Sicherheit schaffen, um in jedem Fall nachts ein Dach über dem Kopf zu haben.

Den Urlaub in vollen Zügen genießen

Ein gemeinsamer Urlaub ist sowohl für Halter als auch Hund ein Erlebnis, das man in vollen Zügen genießen darf. Der Gardasee bietet seinen menschlichen als auch tierischen Gästen viel Platz zum Entspannen. Sofern die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden, steht einer erholsamen Zeit nichts im Wege.

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