Bequem mit dem Hund und Fahrrad unterwegs

Hund sitzt in einem Fahrradanhänger/Fahrradkörbchen
Der Hund ist unser täglicher Begleiter. Er sollte somit auch bei einer Radtour dabei sein können. Hierfür eignet sich super ein Fahrradanhänger. Foto: Pexels / Pixabay.com

Gerade, wenn es draußen wieder wärmer wird, ist eine Radtour für viele das Größte. Das gleiche gilt auch für ihre Hunde. Die meisten laufen sehr gerne neben dem Rad her. Allerdings gibt es auch das eine oder andere Exemplar, welches aufgrund seiner Größe, oder aber seines Alters, nicht mehr die Fitness besitzt, um mitzuhalten. Zu Hause lassen kommt nicht in Frage. Was also tun, damit der Vierbeiner trotzdem mit kann?

Gute Gründe für einen Korb am oder auf dem Rad

Wenn ein Hund die Familie bereichert, hat man ihn auch gerne bei möglichst allem dabei, was man unternimmt. Ob Urlaub, Spaziergang, oder eben während einer Radtour. Es gibt allerdings gute Gründe, warum ein Hund nicht zwingend am Rad laufen sollte. Diese sind:

  • er ist entweder zu klein
  • er ist zu alt
  • er hat gesundheitliche Probleme
  • er braucht eine Pause

Kleine Hunderassen sind für das längere Laufen am Rad nicht geschaffen, ebenso sieht es mit älteren Hunden im Seniorenalter aus. Je nach gesundheitlichem Problem macht eine Radtour das Ganze nur noch schlimmer.

Selbst wenn Hunde gerne am Rad mitlaufen, kann es bei längeren Touren passieren, dass sie eine Pause brauchen. Wer beispielsweise eine Radtour über mehrere Tage plant, sollte stets eine Alternative zum Ausruhen anbieten.

Welche Alternativen gibt es?

Auf dem Markt werden neben dem typischen Springer, bei welchem der Hund neben dem Rad läuft, auch Alternativen angeboten. Diese sind:

  • Fahrradkörbe
  • Fahrradanhänger

Der Hundekorb ist vor allem für Welpen oder Hunde kleinerer Rassen ideal. Er wird entweder am Lenker, oder aber auf dem Gepäckträger installiert, um dem Hund einen ruhigen Platz zum Mitfahren zu bieten. Ein großer Vorteil dieser Körbe besteht darin, dass der Hund obenauf durch eine Gitterkuppel abgesichert wird, zusätzlich meistens auch noch durch ein Hundegeschirr. Er kann während der Fahrt also nicht einfach den Korb verlassen.

Wird der Hund allerdings zu groß, bieten sich Fahrradanhänger für die Mitnahme an. Ein solcher Hänger ist in unterschiedlichen Größen erhältlich, sodass auch noch ein Hundekorb im Fahrradkorb Platz findet. Ausschlaggebend ist hierbei immer die Gewichtsangabe, die besagt, wie schwer ein Hund sein darf, um im Hänger mitgenommen zu werden. Die Befestigung des Fahrradanhängers geschieht über das Sattelrohr des Fahrrads.

Die Hänger sind in der Regel mit einer stabilen Bodenplatte aus Kunststoff ausgestattet, es ist aber auch bei den meisten kein Problem eine Decke, oder aber ein bequemes, normales Kinderkörbchen einzulegen, um dem Vierbeiner noch mehr Komfort zu bieten. Das Verlassen eines solchen Hängers ist nur möglich, wenn entweder die vordere oder seitliche Klappe geöffnet, oder aber der Hund im Inneren nicht mittels Leinenriemen gesichert ist.

Den Hund keinesfalls überfordern

Bei einer guten Bindung zwischen Hund und Halter wird der Vierbeiner seinem Herrchen stets folgen, egal wohin es geht. Das bedeutet allerdings gleichzeitig, dass er sich auch überfordern kann, selbst wenn er bemerkt, dass es Zeit für eine Pause wäre.

Besonders beim Radfahren ist es daher immer sinnvoll, auf die Bedürfnisse seines Hundes zu achten und ihn nicht zu stark zu belasten. Wenn er rennt und tollt, ist dies für ihn das Beste. Manchmal ist es für ihn aber auch einfach schön, dabei zu sein und eine Pause im Hänger oder Korb machen zu dürfen. Spätestens wenn ein Hund bemerkt, dass er etwas später wieder laufen darf, springt er ohne Zögern in den Hänger und hat somit noch mehr Freude an der ganzen Sache.

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