Fliegen mit Hund: Tipps und Infos für die Flugreise mit Hund

Hund am Flughafen
Das Fliegen mit Hund ist nicht immer ein Vergnügen. Gute Vorbereitung ist deshalb besonders wichtig. Foto: cunaplus/Shutterstock.com

Fliegen gehört heute bei vielen Urlaubsreisen aufgrund der weiten Entfernung des Reiseziels einfach zur Anreise. Wer eine Flugreise macht, der muss sich an bestimmte Regeln halten, die man bei den Fluggesellschaften nachlesen kann. Gerade der Hundebesitzer sollte sich fürs Fliegen mit Hund vorher gut informieren, denn es kann entscheidend für das Wohl des Tieres sein, ob er mit in den Passagierraum darf oder ob er in einer Transportbox im Frachtraum während des Fluges stehen muss.

Reisen mit Hund – vor der Reise immer gut bei der Fluggesellschaft informieren

Was sich für alle reisenden Menschen lohnt, dass sollte man beim mitreisenden Vierbeiner nicht verpassen. Deshalb sind die Informationen der Fluggesellschaften für Fliegen wichtig, damit Mensch und Tier gesund und munter am Reiseziel ankommen können. Hat man einen sogenannten Kampfhund, dann werden die Fluggesellschaften die Mitnahme des Tieres verweigern. Aber andere harmlose Rassen werden gerne als Mitreisende aufgenommen. So lohnt als Erstes immer der Blick auf die genaue Rassebestimmung beim eigenen Vierbeiner, sodass direkt geklärt werden kann, ob ein Hund dieser Art überhaupt mitgenommen wird. Ein besonderer Vorteil für den Transport beim Fliegen haben kleine Hunde, denn sie dürfen in einem Transportbehälter auch im Passagierraum mitfliegen.

Größere Hunde erleben oftmals einen sehr stressigen Flug, denn sie müssen in eine Transportbox und am Sperrgutschalter abgegeben werden. Ist der Vierbeiner eine solche Behandlung nicht gewohnt, so kann der Flug zu einem schrecklichen Erlebnis werden, dass auch die späteren Freuden des Urlaubs nicht aufwiegen können. Der Hundebesitzer sollte sich zudem darüber im klaren sein, dass es wie beim normalen Gepäck, dass abgegeben werden muss, es immer wieder zu Notfällen kommen kann. Dies ist beim Gepäck nur eine Frage des Ersatzes, den bestimmt die Versicherung trägt. Doch fliegt der Familienhund statt zum Reiseziel in Länder, die das Mitnehmen von Hunden verbieten, so ist der Verlust der Tieres vorprogrammiert.

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Fliegen mit Hund – eine gute Planung ist unerlässlich

Bedenkt man den Stress beim Fliegen mit Hund, den jeder Vierbeiner aushalten muss, dann sollte jeder Hundebesitzer vor der Reise erst einmal den Tierarzt befragen, ob der eigene Hund wirklich so gesund ist, dass er eine Flugreise überstehen kann. Gerade auch wenn der Besitzer vor der Reise zu Beruhigungsmitteln greift, die den Familienhund noch zusätzlich schädigen können. Hier lohnt es sich immer, wenn der Besitzer den Arzt fragt, ob es sich um eine Rasse handelt, die schnell unter Atemnot leidet, was für das Fliegen mit Hund gefährlich werden könnte. Ist der Hund gesundheitlich angeschlagen, dann sollte er lieber zu Hause bleiben und nicht beim Fliegen noch zusätzlichen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden. Ist das Tier aber gesund, dann kann der Fluggast bei der Lufthansa sogar zwei Hunde mitnehmen. Hierbei können beide Tiere im Frachtraum oder wenn möglich im Passagierraum mitgenommen werden. Es ist aber auch gestattet, dass ein Tier im Passagierraum und ein Tier im Frachtraum mitreisen kann.

Fliegen mit Hund – das Fliegen ist nicht immer ein Vergnügen

Nicht alle Fluggesellschaften erlauben das Mitführen jeder Rasse und wer bei Germanwings mit seinem Vierbeiner reisen will, der muss ein Tier vorweisen können, dass zu den kleinen Rassen zählt. Der Hund darf dann im Passagierraum mitfliegen, aber will man mit einem größeren Vierbeiner verreisen, dann muss man sich eine andere Fluggesellschaft suchen, die auch diesen Service bietet. So ist das Reisen mit Hunden nicht immer ein Vergnügen, wenn man auf günstige Flugtickets verzichten muss, weil diese Firmen zum Beispiel große Hunde nicht befördern wollen. Je nach Fluggesellschaft kann das Reisen mit Hunden zudem noch sehr teuer werden.

Vor allem auf Langstrecken, wenn der Vierbeiner als Übergepäck berechnet wird und zum Beispiel um die 30 Euro je Kilo kosten wird. Dazu kommen die Kosten für eine passende Reisebox, denn kommt das Tier in einer zu kleinen Box an, dann wird er nicht transportiert. Bei den Kosten hat der Kunde nur Glück, wenn er beim Fliegen mit Hund einen Servicehund oder Blindenhund mitnehmen will. Dieser Hund kann sogar kostenlos fliegen und darf mit Herrchen im Passagierraum reisen. Eine Flugreise mit dem geliebten Verbeiner kann für Herrchen und Vierbeiner sehr stressig sein, aber in jedem Jahr sind unzählige Hunde mit dem Flugzeug unterwegs und genießen dann einen schönen Urlaub.

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