Fliegen mit dem Hund: Das muss man beachten

Collie schaut nach oben
Foto: FernandoPardo / pixabay.com

Früher war das Fliegen mit einem Hund ziemlich einfach: Besorgen Sie eine Reisebox, füttern Sie Ihren Hund nicht zu viel, verabreichen Sie ihm ein Beruhigungsmittel vom Tierarzt, behandeln Sie den Hund in seiner Box wie aufgegebenes Gepäck und hoffen Sie auf ein gutes Gelingen.

Heute ist das Verfahren komplizierter, und das aus gutem Grund. Der alte Ansatz war nicht nur schwierig und ein wenig beängstigend, sondern auch häufig unsicher. Hinzu kommt, dass die Mitnahme von Dienst- und Begleithunden in Flugzeugen inzwischen weitaus häufiger vorkommt, was die Vorschriften für Flugreisen mit Haustieren noch komplexer macht.

Die Richtlinien der Fluggesellschaften unterscheiden sich je nach Größe, Rasse und Charakter des Hundes sowie je nach den Vorschriften für die Beförderung in der Kabine bzw. im Frachtraum erheblich, so dass es viel zu beachten gibt, bevor Sie Ihren Hund mit ins Flugzeug nehmen.

Allgemeine Überlegungen zum Fliegen mit einem Hund: Unterkunft am Zielort, Preis des Fluges und vieles mehr!

Wissen, wo man nach der Flugreise unterkommt

Planen Sie einen guten Rückzugsort für Ihren Hund bei der Ankunft ein. Wenn Sie zum Beispiel nach Frankreich fliegen, wäre ein Ferienhaus in Narbonne Plage eine gute Option. Das Ferienhaus sollte über einen großen Außenbereich verfügen, in dem Ihr Hund sich entspannen und austoben kann. Er ist wahrscheinlich gestresst von seinem Abenteuer, daher empfehlen wir Ihnen, kein Hotelzimmer, sondern ein schönes Ferienhaus in Narbonne Plage zu buchen. Hier ist Ihr Hund nicht mit zu vielen anderen Menschen zusammen, kann sich beruhigen und die anschließende Zeit am Hundestrand genießen. Außerdem müssen Sie ihn vor Abreise wieder auf den Rückflug vorbereiten und das geht am besten in einem Ferienhaus mit einem kleinen Garten.

Flugzeugtransport

Die Entscheidung, ob Sie Ihren Hund in der Kabine oder im Frachtraum mitnehmen, hängt oft von der Größe des Tieres und den Bestimmungen der Fluggesellschaft ab. Im Allgemeinen ist es sicherer, Ihr Haustier in der Kabine mitzunehmen als es im Frachtraum unterzubringen.

Einige Fluggesellschaften beschränken die Gesamtzahl der auf einem bestimmten Flug zugelassenen Haustiere und diese Plätze werden in der Regel nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ vergeben, so dass Sie frühzeitig buchen sollten.

Rechnen Sie damit, dass Sie für den Flug mit Ihrem Hund eine Gebühr zahlen müssen. Die derzeit üblichen Gebühren liegen zwischen 75 und 200 Euro pro Flug und können bei größeren Hunden, die in Frachtflugzeugen transportiert werden müssen, bis zu mehreren hundert Euro betragen.

Die Flugreise mit Ihrem Hund Wochen im Voraus planen

Ob in der Kabine oder im Frachtraum – Sie müssen Ihren Hund auf das Fliegen vorbereiten. Befolgen Sie diese Tipps für einen reibungslosen Flug:

Schritt 1: Boxentraining – Ihr Hund sollte schon lange vor dem Flug in der Box trainiert werden. Ihr Hund muss in der Lage sein, in seiner Kiste aufzustehen und sich umzudrehen. Stellen Sie sicher, dass er genügend Zeit hatte, sich daran zu gewöhnen. Er sollte in der Lage sein, in seinem Zwinger zu schlafen und sich darin wohl zu fühlen.

Schritt 2: Überwinden Sie die Trennungsangst – Ihr Hund muss in der Lage sein, sich sowohl im Frachtraum, als auch in der Kabine allein in seine Kiste zu legen, denn während des gesamten Fluges muss er in einem Behälter unter dem Sitz bleiben.

Schritt 3: Desensibilisierung gegen Lärm – Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gegen laute Geräusche und Menschenansammlungen desensibilisiert ist, das heißt, er muss richtig sozialisiert werden. Es gibt einige Übungen, die Ihrem Hund helfen, in einer Menschenmenge ruhig zu bleiben. Spielen Sie im Haus Geräusche laute Geräusche, wie die von einem startenden Flugzeug, über die Lautsprecheranlage ab, damit der Hund desensibilisiert wird und nicht glaubt, dass der Himmel einstürzt.

Egal, ob im Ferienhaus in Narbonne Plage oder in der Finca auf Mallorca, wenn Sie Ihre Liebsten auf das kommende Flugabenteuer gut vorbereiten, gilt es nur noch den Urlaub mit Hund zu genießen.

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