Jeder Hundehalter wünscht sich, dass es seinem Hund immer gut geht und er ein gesundes langes Leben hat. Und deshalb machen wir Hundehalter uns auch schnell sorgen, sobald es unserm Hund nicht gut geht. Doch woran erkennt man, dass es seinem Hund nicht gut geht?
Wir alle kennen unsere Hunde und merken eigentlich sofort, wenn etwas nicht mit unserem Vierbeiner stimmt. Sollte z. B. die Nase über einen längeren Zeitraum warm und trocken sein, könnte dies ein Anzeichen dafür sein, dass es unserem Hund nicht gut geht. Es heißt nicht immer sofort, dass etwas nicht stimmt, denn die Nase kann auch mal für einen kurzen Zeitraum warm sein, ohne dass er gleich krank ist. Die Nase sollte also über einen längeren Zeitraum überwacht werden.
Verweigert euer Hund das Futter oder liegt nur rum und möchte sich kaum bewegen, könnten dies ebenfalls Anzeichen für eine Erkrankung sein. Es könnte eine Magen-Darm-Erkrankung, Verdauungsstörungen oder sogar eine Vergiftung vorliegen. Trinkt euer Hund zu viel oder gar nichts, sollte dies unbedingt weiter beobachtet werden.
Durchfall oder zu festen Kot haben wir alle schon einmal bei unserem Hund erlebt. Dies kann natürlich von Knochen, Leckerlis oder einer Futterumstellung kommen. Doch sollte der Hund mehrmals richtig flüssigen Durchfall haben, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass unser Liebling austrocknet. Auch bei mäßigem Durchfall muss immer darauf geachtet werden, dass der Hund genug trinkt! Und sollte dieser nach 24 Stunden nicht besser werden, muss ebenfalls ein Tierarzt aufgesucht werden.
Unsere Hunde hecheln bei Aufregung, Stress oder an warmen Sommertagen. Sollte das hecheln aber unerklärlich sein, kann dies ein Anzeichen für Fieber sein. Ja, auch unsere Hunde können Fieber wie wir Menschen haben. Dies kann mit einem normalen Fieberthermometer rektal beim Hund gemessen werden. Sollte die Temperatur über 39°C sein (normal Temperatur 37,5°C-39°C) hat der Hund Fieber.
Kratzt der Hund sich ständig und sogar so stark, dass das Fell an einigen Stellen weg ist oder es sogar blutet, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden. Es kann sein, dass bei dem Hund eine Futterunverträglichkeit vorliegt, er Zecken, Milben, Pilze oder Flöhe hat. Dies sollte unbedingt behandelt werden.
Was tun, wenn der Hund krank ist?
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund ausreichend trinkt. Geben Sie ihm Schonkost. Kochen Sie ihm eine Kartoffel mit Magerquark oder kochen Sie ihm Reis. Suchen Sie am besten einen Tierarzt auf. Schildern Sie ihm genau Ihre Beobachtungen.
Krankheiten vorbeugen
Es sollte regelmäßig das Zahnfleisch des Hundes beobachtet werden. Dies ist in der Regel rosa und gut durchblutet. Sollte dies weiß sein, stimmt etwas nicht mit dem Hund. Es kann sogar auf eine Vergiftung hindeuten. Ab März/April sollte der Zeckenschutz regelmäßig aufgefrischt werden. Nehmen Sie jedes halbe Jahr eine Kotprobe und schicken diese in ein Labor, damit der Kot auf Würmer und andere Parasiten überprüft wird. Beobachten Sie ständig den Gesamtzustand ihres Hundes. Achten Sie darauf, dass er regelmäßig frisst und trinkt. Gegen Tollwut, Hepatitis, Staupe, Leptospirose, Parvovirose und anderen Infektionskrankheiten, können Hundehalter nur mit einer Grundimmunisierung und der regelmäßigen Impfung vorbeugen. Vermeiden Sie Unter- und Übergewicht und vermeiden Sie Zahnstein. Schonen Sie die Gelenke und achten Sie darauf, dass diese nicht überlastet werden.
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